Richtige >Spürnase< gehabt!
Sonntag 13 September 2015 | Wilfried Stender | Revierbeobachtungen, Eingangsbild, Aktuelles & HinweiseAuf Grund einer internen Unterhaltungsmaßnahme - bekam einer meiner >stillen Mitarbeiter< einen neuen Standort. Dieses begann mit einem tollen Erfolg. Schon nach kurzer Zeit - wurden die ersten Eisvögel bestätigt. Erfreulich war, dass nicht nur einer - sondern mindesten zwei bis drei junge Eisvögel vor Ort sind (waren). Desweiteren - wurde das Füttern, der jungen Eisvögel aufgezeichnet. >Stiller Mitarbeiter<, es handelt sich um eine Wild- und Fotofalle, auch als Wildcamera bekannt. Bevor man solch ein Gerät platziert, sollte das in fragekommende Gelände angesprochen werden. Grundsätzlich sollte es sich nicht um öffentliche Räume handeln. Eine weitere Voraussetzung ist, dass eine Genehmigung der jeweiligen Grundstückseigentümer/in vorhanden ist! Auch die Auswahl des endgültigen Standortes, sollte mit bedacht gewählt werden. Gut deponierte Geräte - bringen auch gute Ergebnisse!

Bei der Auswahl eines neuen Standortes - für eine Wildcamera, hatte ich diverse Begehungen unternommen. Da es Wettermäßig, nun in den Herbst geht, war zu bedecken, dass die Sonnen einen tiefen bis sehr tiefen Stand bekommen.

Da das Aufzeichnungsgerät eine schmale Wasserfläche erfasst, ging es darum, möglichst eine >Lichtbrechung< zu vermeiden. Die aktuellen Wetterlagen und die Belaubung der vorhandenen Bäume, zeigten mir, dass es nicht immer klappte. Auch Lichtbrechende Fotos, haben etwas für sich. Und wenn es darum geht, anderen zu vermitteln, woran sie denken sollten, wenn sie optisches Geräte platzieren.



Eine Lichtbrechung und 2. Eisvogel vor Ort.

Ein Eisvogel ist mit einem Fisch im Schnabel eingeflogen.

Toll, Eisvogelfütterung am 08-09-2015.

Rechts auf und unterm Stock, zwei Eisvögel und auch zwei Eisvögel, die kurz übern Wasser fliegen.





Ein verweilender Eisvogel, unterhalb einer Brutmöglichkeit für Eisvögel.



Erneut ein Eisvogel mit einem Fisch im Schnabel - am Fließgewässer im Herzen der Holsteinischen Schweiz.

Grundsätzlich - sollten alle wichtigen Gegenstände, mit denen man in der Natur arbeitet - auffällig gegenzeichnet sein! Trotz auffälliger Markierung - hatte die Suche nach einem kleinen Schlüssel - Verhältnismäßig lange gedauert. Erfreulich war - es gab doch noch ein Happyend.
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