Eine private und ehrenamtliche Initiative von Wilfried Stender

Straßen der Eisvögel, Teil 2!

Sonntag 27 November 2011 | Wilfried Stender | Aktuelles & Hinweise

Natürliche Naturereignisse machen dem Eisvogel das Leben schwer. Es handelt sich um den Regen und die Kälte.

Wenn der Regen kommt, trüben sich sehr viele Gewässer ein. Dieses ist aber ein ganz natürlicher Vorgang der Natur!

Ein Fließgewässer mit leichter Verschnutzung durch Niederschlag.
Die Auswirkungen der Niederschläge sind nicht zu übersehen.
Eine sehr undichsichtige Wasseroberfläche, verursacht durch Elemente der Natur.

Alle drei gezeigten Standorte beherbergten Eisvögel. Die vorhandene schlechte Wasserqualität regulierte sich nach wenigen Tagen von selbst. Zu begrüßen wäre es, wenn die Wasser- und Bodenverbände sowie die Gewässerunterhaltungsverbände etwas verständlicher auf Ansitzwarten für Eisvögel reagieren würden.

Auch bei diesem Gewässer ist nach ein paar Tagen wieder klare Durchsicht im Wasser vorhanden.
Überflutung nach starkem Niederschlag.
Hier sehen Sie eine Wasseroberfläche, die durch natürliche Ablagerungen nicht zu durchschauen ist.

Werden wir in den nächsten Jahrzehnten genügend Niederschläge bekommen oder wird es einen „Friedensbruch“ um die Wasserquellen geben? Wasser ist die Lebensgrundlage für uns alle!

Leider keine Seltenheit, zwei Farben im Gewässer.
Hier sehen Sie die Perfektion der Unterhaltungsarbeit an Fließgewässern.
Ein Gewässer was zum Zeitpunkt der Aufnahme für Eisvögel ungeeignet ist.

Leider gibt es an sehr vielen Fließgewässern keine Möglichkeit für die Eisvögel zu jagen, da die sogenannten Ansitzwarten fehlen oder wieder entfernt wurden.

Können Sie durch die Wasseroberfläche schauen?
Eine natürchliche Einleitung in ein Fließgewässer.
Hier sehen Sie eine verschlossene Wasseroberfläche, die die Eisvögel nicht nutzen können. Zum Fische fangen, müßen die Eisvögel auf andere Gewässer ausweichen.

Wer die Natur vor Ort beobachtet, hat sicherlich auch beobachtet, dass ein Selbstreinigungsprozess nach dem Regen einsetzt, in der Regel ist nach ein paar Tagen das Gewässer wieder klar. Die Natur reinigt alles still und leise und ohne Technik. Der Mensch benötigt für solche Arbeit zuerst einmal eine geeignete Ausbildung, danach würde sehr viel Technik zum Einsatz kommen. Wir sollten die Natur mehr beobachten und nicht immer gleich eingreifen, es würde dann auch beiden Seiten besser gehen.

Hier sehen Sie eine Einleitung, die es in dieser Zeit eigenlicht nicht mehr geben darf.
Ich beobachte diese Einleitung weiter und sollte sich nichts ändern, werde ich die zuständige Verwaltung über diesen Zustand informieren.

Wie lange gibt es die Kälte und haben wir immer noch Eisvögel?

Die Wasseroberfläche ist gefroren und wie bekommen die Eisvögel ihren Fisch?
Auch hier ist die Gewässeroberfläche geschlossen, tödlich für die Eisvögel.
Sollte ein Eisvogel beim Stoßtauchen unter den Eisrand kommen, kann das tödlichen enden.

Kälte, ist nicht nur ein „Antagonist“ für die Eisvögel, sonder auch in Teilen für uns Menschen. Bei der Kälte haben wir nicht viele Möglichkeiten den Eisvögeln zu helfen. Ich frage Sie aber, muss bei Kälte, den Eisvögel eine Hilfe angeboten werden?

Es gibt einzelne Personen, die den Eisvögeln im Winter helfen möchten, auch mit Erfolg. Dieses muss aber bitte jeder mit sich selbst abmachen. Für die, die im Winter nicht ganz ohne Technik auskommen, und helfen möchten, eine eisfreie Zone zu betreiben, habe ich eine kleine Info unter: www.schego.de

Eine Kurzerklärung bekommen Sie, wenn Sie mit dem Cursor/Mauszeiger auf das jeweilige Foto ziehen.

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