Eine private und ehrenamtliche Initiative von Wilfried Stender

Schwentine gesperrt!

Samstag 01 März 2014 | Wilfried Stender | Wissenswertes, Eingangsbild

Die Sperrung bezog sich bis zum Großen Eutiner See.

http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/pb/,Lde/644979

Fließgewässer in diesem Fall die Schwentine, wurde 2013 in einem Bereich gesperrt.

Es gab eine Teilsperrung der Schwentine im Einzugsgebiet von Eutin-Fissau, Auestrasse bis zum Auslauf Fissauer Bucht des Großen Eutiner See. Die Sperrung galt für den Zeitraum vom 01. April bis 01. August 2013. Was für eine Nachricht für jeden Wasserwanderer. Im Moment hört es sich vielleicht etwas dramatisch an, aber wenn man die Örtlichkeiten kennt, ist es das aber nicht. Angemessen erscheint mir diese Maßnahme, da der gesperrte Teil von Hause aus nicht wirklich "Schiffbar" ist.

Der Beginn der Wassersperrung, die Schwentine in Eutin-Fissau.

Beginn der Sperrung, die geräumte Schwentine. In der Hochphase der Vegetation ist der Bewuchs so stark, dass das befahren wirklich nicht mit Freude durchgeführt werden kann. Meine empfehle für die echten Abenteurer der Wasserwanderung, die Ardèche!

Das dieser Bereich in der Brutphase von den Vögeln aus der Nutzung für Wasserwanderer genommen wurde und sicherlich wieder genommen wird, ist vertretbar. Wer sich als Wasserwanderer wirklich austoben möchte und dabei etwas erleben sowie sehen möchte, sollte sich zur Ardèche begeben, da stehen 125 Kilometer zur Verfügung. Die gesamte Flusslänge in Schleswig-Holstein beträgt 32.000 Kilometer.

Ich möchte mit meiner Information Wasserwanderer und Naturschützer sensibilisieren. Die Naturareale, in den wir uns aufhalten, benötigen den Schutz von uns allen, da darf sich keiner von ausnehmen. Wer die Natur in Anspruch nimmt, muss sie auch pflegen und schützen. Ich erlaube mir den Hinweis, dass es Gesetzliche Möglichkeiten gibt, den Schutz für die Natur durchzusetzen. Das wäre aber die Maßnahme, die wirklich keiner möchte! Lassen Sie uns gemeinsam für den "sanften" Naturschutz eintreten, dann haben noch viele Generationen etwas von "unserer" Natur.

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